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Arp Schnitger

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Einführung

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Ein Multimedia-Feature von Sven Husung, Laura Albus und Alexander Schulz







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Der Stradivari des Orgelbaus

Für den berühmten Orgelbauer Arp Schnitger war Stade ein Sprungbrett für eine internationale Karriere. Die Stade Tourismus GmbH hat Führungen an der Seite des Meisters (Rainer Neuendorf) organisiert.
Für den berühmten Orgelbauer Arp Schnitger war Stade ein Sprungbrett für eine internationale Karriere. Die Stade Tourismus GmbH hat Führungen an der Seite des Meisters (Rainer Neuendorf) organisiert.
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Manager, Industrieller, Vordenker und nicht zuletzt gewiefter Handwerker und Klangingenieur – Arp Schnitger (1648 bis 1719) hat den barocken Orgelbau perfektioniert. Als "Stradivari des Orgelbaus" wird er deswegen in Anlehnung an den berühmten italienischen Geigenbaumeister Antonio Stradivari auch bezeichnet.

In ganz Norddeutschland feiern die Städte, Gemeinden und Kirchenkreise das "Arp-Schnitger-Jahr" anlässlich seines 300. Todesjahres. Mit unserer Region ist der Orgelbauer in besonderer Weise verbunden. Seine Karriere startete er von Stade aus, vor allem im Alten Land hat er eine Vielzahl von Instrumenten auf engem Raum hinterlassen. In Neuenfelde hat er seinen "Orgelbauerhof" betrieben und liegt dort auch begraben. In der Hamburger Innenstadt steht in der Kirche St. Jacobi die größte erhaltene Schnitger-Orgel. Von der Großstadt aus wurde er zudem zu einem "Global Player"

Was hat er als Orgelbauer geleistet? Warum musste Schnitger vor dem Strafvollzug aus Stade flüchten? Und wie klingen seine riesigen Instrumente? Fragen, die  TAGEBLATT online mit diesem Multimedia-Feature beantwortet.
Für den berühmten Orgelbauer Arp Schnitger war Stade ein Sprungbrett für eine internationale Karriere. Die Stade Tourismus GmbH hat Führungen an der Seite des Meisters (Rainer Neuendorf) organisiert.
Für den berühmten Orgelbauer Arp Schnitger war Stade ein Sprungbrett für eine internationale Karriere. Die Stade Tourismus GmbH hat Führungen an der Seite des Meisters (Rainer Neuendorf) organisiert.
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Schnitgers Erbe

Dr. Konrad Küster, Professor für Musikwissenschaft in Freiburg und renommierter Orgelforscher

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Professor Martin Böcker, Kreiskantor und Leiter der Orgelakademie in Stade

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Der Theologe und Kunstwissenschaftler Dr. Dietrich Diederichs-Gottschalk geht davon aus, dass dieses Bild in der St. Batholomäus-Kirche in Golzwarden Arp Schnitger (der Zweite von rechts) zeigt. Foto: Arp-Schnitger-Gesellschaft
Der Theologe und Kunstwissenschaftler Dr. Dietrich Diederichs-Gottschalk geht davon aus, dass dieses Bild in der St. Batholomäus-Kirche in Golzwarden Arp Schnitger (der Zweite von rechts) zeigt. Foto: Arp-Schnitger-Gesellschaft
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  • "Schnitger" oder "Snitker" ist niederdeutsch für Schnitzer, also Tischler. In diesem Beruf arbeitete der Vater des späteren Orgelbauers. Das Handwerk lag demnach in der Familie. 
  • Vor 300 Jahren ist Arp Schnitger verstorben. Vermutlich während er an einem Orgelprojekt in Itzehoe arbeite. Im Jahr 1648 kam er im Dorf Schmalenfleth in der Wesermarsch zwischen Bremervörde und Oldenburg zur Welt. Verbürgt ist das Datum seiner Beisetzung in Neuenfelde: 28. Juli 1719.  
  • Mit einem Auslieferungsersuchen wandte sich die Stader Regierung 1682 an Hamburg: Schnitger hatte dort seine erste Verlobung mit  Margarethe Papier gelöst. Weil das zur damaligen Zeit als Ehebruch galt und damit strafbar war, konnte sich Schnitger zwei Jahre lang nicht ohne Geleit in der Region blicken lassen. Ein Großauftrag hatte ihn zuvor nach Hamburg gebracht.
  • Arp Schnitger war mit dem berühmten Barockkomponisten Vincent Lübeck befreundet, nach dem heute ein Stader Gymnasium benannt ist. Lübeck war als Organist an Schnitgers erster Orgel tätig.
  • 170 Orgeln hat Schnitger in seinen 43 Arbeitsjahren als Instrumentenbauer weltweit errichtet.
  • Die komplexen Klangmaschinen erichtete er nicht nur in Norddeutschland, sondern in ganz Nordeuropa und darüber hinaus. Auch in den Niederlanden, England, Spanien, Portugal, Russland und Brasilien stehen oder standen Schnitger-Orgeln.
  • 47 Exemplare existieren heute noch, davon sind - je nach Zählweise - 20 bis 30 Orgeln so erhalten,dass sie Schnitger zugerechnet werden können
  • In unserer Region sind 8 Orgeln erhalten. Einige vollständig, andere nur in Teilen. Das größte erhaltene Exemplar steht in Hamburg.
Der Theologe und Kunstwissenschaftler Dr. Dietrich Diederichs-Gottschalk geht davon aus, dass dieses Bild in der St. Batholomäus-Kirche in Golzwarden Arp Schnitger (der Zweite von rechts) zeigt. Foto: Arp-Schnitger-Gesellschaft
Der Theologe und Kunstwissenschaftler Dr. Dietrich Diederichs-Gottschalk geht davon aus, dass dieses Bild in der St. Batholomäus-Kirche in Golzwarden Arp Schnitger (der Zweite von rechts) zeigt. Foto: Arp-Schnitger-Gesellschaft
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Steinkirchen, St. Nicolai et St. Martini

Erbaut: 1687 von Arp Schnitger, letztmalig 2012 restauriert
Status: Vollständig erhalten
Eckdaten: 2 Manuale, 28 Register

Jork, St. Matthias

Erbaut: 1709 von Arp Schnitger
Status: Nur Schnitger-Gehäuse erhalten, Orgel durch Neubau (Führer) 1980/82 ersetzt
Eckdaten (ehemalig): 3 Manuale, 34 Register

Mittelnkirchen, St. Bartholomäus

Umgbaut: 1688 von Arp Schnitger
Status: Nur in Teilen erhalten
Eckdaten: 4 bis 6 Register im Brustwerk und Trompeten im Hauptwerk von Schnitger

Stade, St. Cosmae et Damiani

Erbaut: 1675 von Berend Huß und Arp Schnitger
Status: Vollständig erhalten, letztmalig 1975 restauriert
Eckdaten: 3 Manuale, 42 Register, etwa 2500 Pfeifen

Neuenfelde, St. Pankratius

Erbaut: 1688 von Arp Schnitger
Status: Vollständig erhalten
Eckdaten: 2 Manuale, 34 Register, 2068 Pfeifen

Hollern, St. Mauritius

Erbaut: 1690 von Arp Schnitger, letztmalig restauriert 2011
Status: In Teilen erhalten
Eckdaten: 2 Manuale, 24 Register, 1418 Pfeifen

Hamburg, St. Jacobi

Erbaut: 1693 von Arp Schnitger
Status: Vollständig erhalten, letztmalig 1993 restauriert
Eckdaten: 4 Manuale, 60 Register, etwa 4000 Pfeifen

Hinweis: In Hamburg sind zwei weitere Schnitger-Orgel zu finden (Ochsenwerder, Bergstedt).

Oederquart, St. Johannis

Erbaut: 1682 von Arp Schnitger
Status: Schnitger-Gehäuse erhalten, Orgel 2017 vollständig wiederhergestellt (West)
Eckdaten: 3 Manuale, 28 Register

Estebrügge, St. Martini

Erbaut: 1702 von Arp Schnitger
Status: Nur Schnitger-Gehäuse erhalten, Orgel durch Neubau (Kemper) 1958 bis 59 ersetzt.
Eckdaten: 34 Register

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Die Anfänge in Stade

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Professor Martin Böcker, Kreiskantor und Leiter der Orgelakademie in Stade

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Den Klang der Cosmae-Orgel hat Arp Schnitger bereits maßgeblich geprägt, obwohl er zur Zeit des Baus noch Geselle seines Onkels war.

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Dieterich Buxtehude - Te Deum laudamos (16:13 Minuten)

Gespielt von Martin Boecker an der Huß/Schnitger-Orgel in Stade St. Cosmae

Goerg Muffat - Toccata terzia (von 1690, 6:43 Minuten)

Gespielt von Martin Boecker an der Huß/Schnitger-Orgel in Stade St. Cosmae

Johann Sebastian Bach - Arnstädter Choral (Herr Jesu Christ, dich zu uns wend, 1:06 Minuten)

Gespielt von Martin Boecker an der Huß/Schnitger-Orgel in Stade St. Cosmae

Heinrich Scheidemann - Toccata in G (8:54 Minuten)

Gespielt von Martin Boecker an der Huß/Schnitger-Orgel in Stade St. Cosmae

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Orgelkultur im Alten Land

Im Alten Land ist Arp Schnitger auf eine besonders orgelfreundliche Klientel gestoßen, Orgeln gab es hier bereits im Mittelalter. In den Wiederaufbaujahren nach dem Dreißigjährigen Krieg liefen die Geschäfte der Marschbauern wieder an, und die Altländer investieren in neue Orgeln und großzügige Umbauten. Schnitger hat in Kirchen in Neuenfelde, Steinkirchen, Mittelnkirchen, Hollern, Twielenfleth, Estebrügge, Borstel und Jork gewirkt.
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Besonders prunkvoll ist die vollständig erhaltene Steinkirchener Orgel. Mit frühen Schallplattenaufnahmen in der Kirche St. Martini wurde der Name Arp Schnitger zudem in den 1950er Jahren in die Welt verbreitet, weil solche Einspielungen zu dieser Zeit noch selten gewesen waren.

Ein aktuelles Beispiel für die lebhafte Orgelkultur in der Region ist das Projekt  "Schnitger stimmt Steinkirchen" von Pastor Olaf Prigge. Gemeinsam mit den Einwohnern lässt er dabei ein neues Orgelstück in Gedenken an Schnitger komponieren (mehr dazu im Video).

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Zu Neuenfelde hatte Arp Schnitger ein besonderes Verhältnis. Unter anderem betrieb er ab 1705 von dort aus seine Geschäfte und liegt in der Kirche St. Pankratius begraben.
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Hilger Kespohl, Organist in der St.-Pankratius-Kirche in Neuenfelde

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Wie funktioniert eine Orgel?

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Pedalwerk (links)

Das Pedalwerk wird mit den Füßen über die Pedale angespielt. In diesen Werken befinden sich die tiefsten Register, die Türme sind damit die Basstöner der Orgel.

Für norddeutsche Barockorgeln ist der Aufbau nach dem sogenannten Werkprinzip typisch: Jedes Teilwerk der Orgel ist als eigenständig, gleichwertige Orgeleinheit angelegt. Der Organist kombiniert die Teilwerke im Spiel.

Oberwerk/Hauptwerk

Das Oberwerk, auch Hauptwerk genannt, bildet meistens den höchsten Punkt der Orgel.

Für norddeutsche Barockorgeln ist der Aufbau nach dem sogenannten Werkprinzip typisch: Jedes Teilwerk der Orgel ist als eigenständig, gleichwertige Orgeleinheit angelegt. Der Organist kombiniert die Teilwerke im Spiel.

Pedalwerk (rechts)

Das Pedalwerk wird mit den Füßen über die Pedale angespielt. In diesen Werken befinden sich die tiefsten Register, die Türme sind damit die Basstöner der Orgel.

Für norddeutsche Barockorgeln ist der Aufbau nach dem sogenannten Werkprinzip typisch: Jedes Teilwerk der Orgel ist als eigenständig, gleichwertige Orgeleinheit angelegt. Der Organist kombiniert die Teilwerke im Spiel.

Rückpositiv

Im Rück des Organisten ist das Rückpositiv angebracht, häufig in der Emporenbrüstung.

Für norddeutsche Barockorgeln ist der Aufbau nach dem sogenannten Werkprinzip typisch: Jedes Teilwerk der Orgel ist als eigenständig, gleichwertige Orgeleinheit angelegt. Der Organist kombiniert die Teilwerke im Spiel.

Spieltisch und Brustwerk

Für den Zuhörer versteckt ist der Spieltisch der Orgel, an dem der Musiker mit Händen und Füßen die Noten spielt. Mit dem Brustwerk befindet sich ein weiteres Teilwerk der Orgel direkt vor dem Spieler.

Für norddeutsche Barockorgeln ist der Aufbau nach dem sogenannten Werkprinzip typisch: Jedes Teilwerk der Orgel ist als eigenständig, gleichwertige Orgeleinheit angelegt. Der Organist kombiniert die Teilwerke im Spiel.

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Hilger Kespohl, Organist in der St. Pankratius-Kirche in Neuenfelde

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Vorher/Nacher Ansicht

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Das Innere des Spieltisches: Die sogenannten Trakturen übertragen die Bewegungen an den Tasten und Registern mechanisch zu den Pfeifen.

(Zum Öffnen bitte auf der Pfeiltaste starten und den Regler bewegen)
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Viel weniger prunkvoll als die Front ist die Hinteransicht des Hauptwerkes (auch Oberwerk genannt). Das zentrale Teilwerk der Orgel ist - wie hier in der Kirche St. Pankratius in Neuenfelde - über eine Treppe zu erreichen.
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Hier im Hauptwerk sind die wichtigsten Pfeifen zu finden, die meisten im Gehäuse versteckt für die Kirchenbesucher. Wie in allen Teilwerken sind die Pfeifen in Reihen angeordnet. Die sichtbaren Pfeifen heißen Prospektpfeifen. In der Pankratius-Kirche sind insgesamt 2068 Pfeifen auf 54 Reihen verbaut.

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Mit Luftdruck zum Ton

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Eine riesige, maschinell betriebene "Panflöte", wie der Neuenfelder Organist Hilger Kespohl die Orgel beschreibt, benötigt ebenso wie die kleinen Schwesterinstrumente einen Luftstrom, um Töne zu erzeugen. Während Flöten  mit dem Mund geblasen werden können, benötigt der Orgelspieler Hilfe. Die Lunge seines haushohen Instruments ist das Balg- oder Windwerk, das sich im Hintergrund der Orgel befindet.

Bevor mit elektrischen Anlagen ein konstanter Luftdruck aufrechterhalten und verteilt werden konnte, waren die sogenannten Bälgetreter aktiv, während der Organist spielte.  Diese Helfer betrieben das Windwerk mit den Füßen, indem sie große Balken nach unten drückten. Diese "Schöpfbalge" sind auch bei modernen Orgeln weiterhin funktionstüchtig.
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Schnitger in Hamburg

Bevor Schnitger sich wieder im Alten Land in Neuenfelde niederließ, mauserte er sich zunächst von Hamburg aus zu einem „Global Player“. 1682 verließ er Stade für den Bau seiner größten Orgel (67 Register) in St. Nicolai, die ebenfalls einem Brand zum Opfer fiel. Seine heute größte erhaltene Orgel steht in der Hamburger Kirche St. Jacobi (im Bild).
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Dr. Konrad Küster, Professor für Musikwissenschaft in Freiburg und renommierter Orgelforscher

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Credit

Redaktion:
Sven Husung

Texte & Interviews:
Sven Husung

Produktion & Videoschnitt:
Sven Husung & Alexander Schulz

Videos & Audios:
Laura Albus & Sven Husung

Quellen:
- Jahrbücher des Altländer Archivs. Beiträge zur Ortsgeschichte. Jork 2005 und 2008
- Konrad Küster: Arp Schnitger. Orgelbauer. Klangarchitekt. Vordenker. Verlag Ludwig, Kiel 2019
- "Orgelstadt Hamburg. Arp Schnitger & Orgeljahr 2019"
www.orgelstadt-hamburg.de

Fotos:
Martin Elsen, Sven Husung, Hilger Kespoh, Martin Böcker, Christoph Schoenbeck, Arp-Schnitger-Gesellschaft, Stade Tourismus GmbH, Insitu World Heritage Consulting /tobham

Musik:
Aus "Lieblingsstücke. Folge 4", NOMINE e.V., gespielt von Martin Böcker an der Huß/Schnitger-Orgel in Stade, St. Cosmae.
Im Hintergrund: "Trio à 2 claviers et pédale BWV" aus "Herr Jesu Christ, dich zu uns wend" von Johann Sebastian Bach, ebenda.


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